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   VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388   

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VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388 (https://dejure.org/2009,63064)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.07.2009 - 8 CS 09.1388 (https://dejure.org/2009,63064)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Juli 2009 - 8 CS 09.1388 (https://dejure.org/2009,63064)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vorläufiger Rechtsschutz; Bundesfernstraßenbau; sofort vollziehbare Bodenerkundungsmaßnahmen; Duldungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 A 12.99

    Planfeststellung; Gemeinde; Eigentum der Gemeinde; Klagebefugnis der Gemeinde;

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Dies gilt selbst dann, wenn gemeindliches Grundeigentum für das planfestgestellte Vorhaben in Anspruch genommen wird (st. Rspr., vgl. etwa BVerwG vom 9.10.2003 - 9 VR 6/03 - unter Hinweis auf die Urteile vom 21.3.1996 NVwZ 1997, 169 und vom 11.1.2001 NVwZ 2001, 1160).

    Weder aus Art. 28 Abs. 2 GG noch aus Art. 11 Abs. 2 BV folgt ein Anspruch auf umfassende gerichtliche Überprüfung eines die Gemeinde betreffenden Planfeststellungsbeschlusses unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten (vgl. BVerwG vom 11.1.2001 a.a.O.; vom 5.11.2002 NVwZ 2003, 207/209; vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 -).

    Im Unterschied zu einem durch die enteignungsrechtliche Vorwirkung eines Planfeststellungsbeschlusses betroffenen privaten Grundstückseigentümer kann sich eine durch das Fachplanungsrecht berührte Gemeinde insbesondere auch nicht auf die Schutzwirkung der Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG oder Art. 103, 158 BV berufen, weil sie nicht Grundrechtsträgerin, sondern - auch soweit sie als Fiskus über Grundstückseigentum verfügt - nur Teil der öffentlichen Gewalt ist (vgl. BVerfG vom 8.7.1982 BVerfGE 61, 82/100 ff.; BVerwG vom 11.1.2001 a.a.O. S. 1161 m.w.N.).

  • BVerwG, 30.03.2007 - 9 VR 7.07

    Pflicht eines Grundstückeigentümers zur Duldung von Bodenerkundungen und

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Derartige Einwendungen können vielmehr nur im Planfeststellungsverfahren und nach Ergehen des Planfeststellungsbeschlusses im Rahmen einer Anfechtungsklage erhoben werden (vgl. BVerwG vom 6.2.2004 Az. 9 VR 2/04 -juris RdNr. 4 m.w.N; vom 30.3.2007 Az. 9 VR 7/07 -juris RdNr. 5).

    Im Unterschied zu Vorhaben des sog. vordringlichen Bedarfs, bei denen sich das Eilbedürfnis in aller Regel bereits aus dieser Ausweisung ergibt (vgl. BVerwG vom 30.3.2007 a.a.O. RdNr. 7), muss das Eilbedürfnis bei einem Vorhaben des "weiteren Bedarfs" jedoch im Einzelnen begründet werden.

  • BVerwG, 15.04.1999 - 4 VR 18.98

    Ausgestaltung der Möglichkeiten eines Nachbarn zur Durchsetzung vorläufigen

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Damit ist die Antragstellerin weder berechtigt, sich durch Anrufung der Verwaltungsgerichte als Kontrolleur der zur Wahrung öffentlicher Belange jeweils berufenen staatlichen Behörden zu betätigen, noch befugt, sich zum Sachwalter privater Interessen aufzuschwingen (so ausdrücklich BVerwG vom 15.4.1999 NVwZ-RR 1999, 554).
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Im Unterschied zu einem durch die enteignungsrechtliche Vorwirkung eines Planfeststellungsbeschlusses betroffenen privaten Grundstückseigentümer kann sich eine durch das Fachplanungsrecht berührte Gemeinde insbesondere auch nicht auf die Schutzwirkung der Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG oder Art. 103, 158 BV berufen, weil sie nicht Grundrechtsträgerin, sondern - auch soweit sie als Fiskus über Grundstückseigentum verfügt - nur Teil der öffentlichen Gewalt ist (vgl. BVerfG vom 8.7.1982 BVerfGE 61, 82/100 ff.; BVerwG vom 11.1.2001 a.a.O. S. 1161 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.06.2004 - 4 C 11.03

    Flugroutenfestlegung; planungsähnlicher Charakter; sicherheitsrechtliche

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Weder aus Art. 28 Abs. 2 GG noch aus Art. 11 Abs. 2 BV folgt ein Anspruch auf umfassende gerichtliche Überprüfung eines die Gemeinde betreffenden Planfeststellungsbeschlusses unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten (vgl. BVerwG vom 11.1.2001 a.a.O.; vom 5.11.2002 NVwZ 2003, 207/209; vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 -).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Dies gilt selbst dann, wenn gemeindliches Grundeigentum für das planfestgestellte Vorhaben in Anspruch genommen wird (st. Rspr., vgl. etwa BVerwG vom 9.10.2003 - 9 VR 6/03 - unter Hinweis auf die Urteile vom 21.3.1996 NVwZ 1997, 169 und vom 11.1.2001 NVwZ 2001, 1160).
  • BVerwG, 05.11.2002 - 9 VR 14.02

    Gemeinde; kommunale Planungshoheit; Bauleitplanung; Fachplanung;

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Weder aus Art. 28 Abs. 2 GG noch aus Art. 11 Abs. 2 BV folgt ein Anspruch auf umfassende gerichtliche Überprüfung eines die Gemeinde betreffenden Planfeststellungsbeschlusses unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten (vgl. BVerwG vom 11.1.2001 a.a.O.; vom 5.11.2002 NVwZ 2003, 207/209; vom 24.6.2004 - 4 C 11.03 -).
  • BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 6.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Dies gilt selbst dann, wenn gemeindliches Grundeigentum für das planfestgestellte Vorhaben in Anspruch genommen wird (st. Rspr., vgl. etwa BVerwG vom 9.10.2003 - 9 VR 6/03 - unter Hinweis auf die Urteile vom 21.3.1996 NVwZ 1997, 169 und vom 11.1.2001 NVwZ 2001, 1160).
  • BVerwG, 06.02.2004 - 9 VR 2.04
    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Derartige Einwendungen können vielmehr nur im Planfeststellungsverfahren und nach Ergehen des Planfeststellungsbeschlusses im Rahmen einer Anfechtungsklage erhoben werden (vgl. BVerwG vom 6.2.2004 Az. 9 VR 2/04 -juris RdNr. 4 m.w.N; vom 30.3.2007 Az. 9 VR 7/07 -juris RdNr. 5).
  • VGH Bayern, 19.04.2005 - 8 A 02.40058

    Baustopp für Isental-Autobahn - A 94 beschäftigt Europäischen Gerichtshof

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 8 CS 09.1388
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt (vgl. BayVGH vom 19.4.2005, VGH n.F. 58, 125/126 = UPR 2006, 75 = BayVBl 2006, 403), haben Gemeinden grundsätzlich keinen Anspruch auf umfassende objektiv-rechtliche Prüfung einer straßenrechtlichen Fachplanung.
  • VGH Bayern, 19.07.2006 - 8 A 06.40015

    Rügebefugnis der Gemeinden - Bedarfsplan

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.07.2015 - 8 C 10494/14

    Klage gegen vierstreifigen Ausbau der B 10 zwischen Godramstein und A 65

    Hieraus folgt, dass die Feststellung als "Vorhaben des Weiteren Bedarfs' in gleicher Weise verbindlich ist wie jede andere Bedarfsfeststellung (so auch BayVGH, Urteil vom 19. Juli 2006 - 8 A 06.40015 -, juris, Rn. 43 f und Beschluss vom 13. Juli 2009 -8 CS 09.1388 -, juris, Rn. 15).
  • VG Lüneburg, 16.12.2020 - 3 B 33/20

    Planaufstellung; Straßenbaulast, Übernahme der; Vorarbeiten

    Eine Beschränkung der Antragsbefugnis einer Gemeinde hinsichtlich der straßenrechtlichen planvorbereitenden Voruntersuchungen im Hinblick auf die Einschränkung der Rügebefugnis im nachfolgenden Planfeststellungsverfahren (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 09.10.2003 - 9 VR 6.03 -, juris Rn. 4 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 06.05.2008 - 9 B 64.07 -, juris Rn. 6) kommt nicht in Betracht (so aber BayVGH, Beschl. v. 13.07.2009 - 8 CS 09.1388 -, juris Rn. 13 f.).
  • VG Ansbach, 08.01.2010 - AN 10 S 09.02469

    Duldungsverfügung; Vermessungsarbeiten

    Denn - wie bereits dargelegt wurde - dienen die Vermessungsarbeiten der Vorbereitung von Planfeststellungsunterlagen und somit der Ermittlung verschiedener Trassenvarianten (vgl. BayVGH vom 13.7.2009, 8 CS 09.1388).
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